vier hanauer boote im schneeregen
Zentrale DRV-Langstrecke in Dortmund
Brrr, es war kalt (2 Grad Celsius). Es gab Schneeregen und Windböen. Nur die Dortmunder Langstrecke im Jahr 2010 war in jüngster Vergangenheit mit minus 1 Grad noch ungemütlicher. Vier Boote der Hanauer Vereine HRG, Hassia und Möve lagen am Start. Der zentrale Kadertest des Deutschen Ruderverbandes (DRV) über 6.000 Meter im Überblick.
Tina Christmann (Hanauer RC Hassia) kam im Frauen-Einer als drittschnellste U23-Starterin in 25:42 Minuten auf Platz acht. 31 Skullerinnen waren im Rennen. Vorneweg Constanze Duell (Münchener Ruder-Club), 25:09. Zweiter Platz für Marie-Cathérine Arnold (Hannoverscher Ruder-Club), 25:20. Rang drei ging an Charlotte Reinhardt (Ruderverein Dorsten), 25:23. Wiebke Hanack vom RC Möve Großauheim musste sich in 27:59 mit Platz 30 begnügen.
Henry Hopmann (Hanauer RC Hassia) und Max John (ORC Rostock) entpuppten sich als sechstschnellste Paarung der U23-Riemenzweier. Sie benötigten 22:40 Minuten, was im Gesamtklassement Platz 18 von 28 Booten einbrachte. Johannes Weißenfeld und Torben Johannesen (RC Bergedorf/RC Westfalen Herdecke) siegten in 21:44 vor Wolf Niclas Schröder und Paul Gebauer (Potsdamer RC Germania/RU Arkona Berlin), 21:50, und Malte Großmann und Finn Schröder (Lübecker RG/RC Favorite Hammonia), 21:53.
Johannes Lotz (Hanauer Rudergesellschaft 1879) schloss den DRV-Test mit Platz 16 im 38-Boote-Feld und Rang acht im U23-Ranking ab. Der HRG-Topskuller kam im Männer-Einer in 23:58 Minuten ins Ziel. Eine Position vor Lotz landete der amtierende U23-Vizemeister Steven Hacker (Dresdner Ruder-Club) in 23:50 auf Rang 15. Jason Osborne (Mainzer Ruder-Verein) war in 22:48 Minuten am schnellsten. Der Mainzer siegte vor dem U23-DJM-Bronzemedaillengewinner Oliver Zeidler (Donau-Ruder-Club Ingolstadt), 23:03, und dem Deutschen Vizemeister der offenen Männerklasse, Henrik Runge (RG Hansa Hamburg), 23:13.
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