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Von HUN bis USA: Teamporträts BM4x | Teil 2

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U23-WM: Die 18 Doppelvierer-Nationen im Überblick

Die USA stellen bei der U23-Weltmeisterschaft vom 25. bis 29. Juli in Posen (Polen) mit Meldungen in allen 22 Entscheidungen das größte Kontingent der 55 teilnehmenden Nationen. Dahinter folgt mit 21 Starts das Nationalteam des Deutschen Ruderverbandes (DRV), das nur im Riemenzweier der Frauen nicht vertreten ist. Italien ist in 20 Rennen dabei. Teil zwei der Länderporträts im Männer-Doppelvierer mit Ungarn, Italien, Moldawien, Neuseeland, Rumänien, Russland, Schweiz, Ukraine, USA. Zum Teil 1 der Länderporträts ...

HUN

Ungarn taucht 2006 in den Ergebnislisten auf. Beim Debüt gibt es gleich das beste Ergebnis der insgesamt sechs Auftritte: Platz vier hinter Deutschland. Im letzten Jahr schaffte es der Doppelvierer wieder ins Finale (5.). Aus Plovdiv 2017 sind noch Mate Bacskai und Kristof Acs dabei.

NZL

Neuseeland gilt als sparsamer Meldekandidat und verbuchte hauptsächlich Platzierungen in den B-Finals. Doch 2013, 2015 und 2016 erkämpften die Neuseeländer Silber. 2017 in Plovdiv gab es sogar Gold.

SUI

Die Schweiz, Weltmeister 2013 und 2014, ist nach dreijähriger WM-Pause wieder mit von der Partie. Linus Copes und Dominic Condrau rücken als U19-Weltmeister in dieser Bootsklasse in die Männerklasse auf.

ITA

Die Italiener haben mit 23 Medaillen neben den Deutschen (29) bislang das meiste Edelmetall eingeheimst. Sieben Titel zählen bis 1997 zu den Resultaten, danach fuhren sie bis 2012 drei Silbermedaillen ein. Italien gehört zu den Finalisten seit 2014, gewann 2016/2017 Bronze. Von 2017 ist noch Bugmann Gergo Cziraki mit dabei, der auf die Schlagübernahme vorrückt.

ROU

Rumäniens WM-Geschichte im Doppelvierer beginnt brillant: Debüt mit Bronze (1997), erneut Bronze (1999) und Gold im Milleniumjahr. Deutschland war seinerzeit stets mit auf dem Podest (2./1./3.). 2005/2006 wechselte die Medaillenfarbe zu Silber. Danach ruderten die Rumänen in B- und C-Finals, 2014 gelang ein Ausflug in den Endlauf (5.). Im vergangenen Jahr schlossen sie die WM auf Rang 13 ab.

UKR

Die Ukraine ist der fleißigste Medaillensammler der letzten zehn Jahre. Sie gewann in Hazewinkel (2006), Amsterdam (2011) und Trakai (2012) Gold. 2008, 2009 und 2014 standen Silber zu Buche, 2010 Bronze. Nur 2015 und 2013 ging die Ukraine mit den Plätzen fünf und sechs leer aus. 2016 und 2017 reichte es nur fürs B-Finale.

MDA

Aus der Statistik lässt sich nicht viel lesen. Die Viererbesatzung hat jedoch durchweg internationale Erfahrung bereits in der Juniorenklasse sammeln können. Alexandru Masnic und Chirill Visotchi-Sestacov waren 2018 beim Weltcup II in Belgrad im M2x zu sehen. Sie beendeten das C-Finale auf Rang fünf. Ivan Corsunov und Alexandru Masnic gewannen 2017 im JM2x das B-Finale der U19-WM in Trakai.

RUS

Russland ist wieder im Rennen. Nach B- und C-Finals und einer Silbermedaille (2010) holten sie im vergangenen Jahr erneut die Vizemeisterschaft, geht in Posen aber mit völlig neuer Besatzung an den Start.

USA

Die USA kam 2011 hinter dem DRV-Team auf Platz vier. Ansonsten hielten sich die US-Boys bei ihren wenigen Auftritten in den Platzierungsläufen auf.

www.worldrowing.com
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