Starke WM-Bilanz der Ruderinnen und Ruderer vom Main und von der Lahn: Die Athletinnen und Athleten, die für hessische Vereine in Posen (Polen) am Start waren, sammelten die meisten Medaillen aller Landesruderverbände. Der Deutsche Ruderverband (DRV) beendete die U23-Weltmeisterschaft mit sieben Podestplätzen in 21 Rennen. An vier Erfolgen war die starke Skullerriege aus Hanau, Frankfurt, Gießen und Limburg beteiligt. Ein beeindruckender Abschluss.

Nordrhein-Westfalen (BLW1x, BW2x) und Baden-Württemberg (BLW2x, BLW2-) schafften es jeweils zweimal aufs Podium. Einzelmedaillen wanderten nach Rheinland-Pfalz (BlW2x), Niedersachsen (BW2x), Bayern (BLM2x), Berlin (BM4x), Hamburg (BM4x) und Sachsen (BM4x).

Sophia Krause (Limburger Club für Wassersport) holte mit Katrin Volk (Ruderclub Undine Radolfzell) im Leichtgewichts-Doppelzweier Silber, ebenso Marc Weber (Gießener RC Hassia) im Skiff. Julian Schneider (Frankfurter RG Germania) erkämpfte mit Jonathan Schreiber (Ruderverein Erlangen) im Leichtgewichts-Doppelzweier Bronze. Die einzige Großbootmedaille für den DRV und damit Bronze ergatterten Johannes Lotz (Hanauer Rudergesellschaft 1879), Anton Finger (Berliner Ruder-Club), Steven Hacker (Dresdner Ruder-Club 1902), Henrik Runge (Rudergesellschaft HANSA Hamburg).

Henry Hopmann (Hanauer RC Hassia) landete im gesteuerten Riemenvierer auf Platz vier, Nils Krause (Limburger Club für Wassersport) fuhr im Leichtgewichts-Doppelvierer auf Rang sieben.

sl