„Wir hatten heute mehr Mut"
Erste Stimmen der neuen Vizeweltmeister im BM4x
Coach Alexander Schmidt lehnt am Absperrgitter vor dem Siegerpodest und wartet ungeduldig auf seine verschwitzten Jungs. Die laufen freudestrahlend mit Silber am Hals auf ihn zu. Abklatschen, strahlen, ein par schnelle Worte zum fantastischen Rennen. Schmidt hatte sein Quartett mit dem Rio-Video so richtig scharf aufs Podest gemacht. Das gemeinsame Studium m Monitor hat sich ausgezahlt: Vorneweg fahren und dann halten. Die ersten Stimmen nach dem Rennen.
Alexander Schmidt, Coach, Olympiastützpunkt Berlin
Ich bin sehr glücklich. Die Anspannung ist jetzt zum Glück weg. Das war ein Top-Rennen. Ich habe den Jungs heute Morgen noch mal unser Olympiarennen von Rio de Janeiro gezeigt, wie wir unbekümmert von vorne weggefahren sind. Das habe sie dann auch so gemacht. Ich bin stolz.
Johannes Lotz, Schlagmann
Wir sind mega-glücklich. Es waren genau unsere Bedingungen heute. Zehn Minuten vor dem Rennen ist der Gegenwind ein bisschen rausgekommen für uns. Das hat uns echt in die Karten gespielt. Wir haben alles gegeben, um vor den Briten rauszufahren. Am Ende muss man einfach neidlos anerkennen, dass die Briten heute das kleine Stück stärker waren und die Bugspitze vorne hatten. Im Vergleich zu 2018 hatten wir heute einfach mehr Mut, um Gold mit zu fahren, haben uns auf der Strecke nicht zufrieden gegeben mit einem zweiten oder dritten Platz. Ich denke, das war heute auch das Rezept, um die Silbermedaille zu holen.
Moritz Wolff, Position 3
Ich fühle mich kaputt. Endlich wieder eine Medaille nach meinem unglücklichen sechsten Platz im letzten Jahr im Einer. Es war ein geiles Rennen. Und ich bin echt stolz auf die Jungs, dass wir so ein Rennen abgeliefert haben.
David Junge, Position 2
Ich bin unheimlich glücklich über meine Crew. Wir sind von Anfang an stark losgefahren, haben geführt, haben versucht, es zu halten. Am Ende sind wir Zweiter geworden. Aber ich bin unheimlich glücklich. Ich bin sehr stolz und ein bisschen sprachlos.
Franz Werner, Bugmann
Ich fand das Rennen echt unglaublich hart. Es hat mega Spaß gemacht. Es waren ja meine ersten Weltmeisterschaften – und dann mit einem zweiten Platz rauszugehen, damit bin ich sehr zufrieden.
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